Skip to main content

TritonAudio FetHead (Phantom) Vorverstärker Filter Test: Lohnt sich der PreAmp wirklich?

Ich habe mich lange Zeit gegen einen Vorverstärker Filter gesträubt, weil sich die Audioqualität von meinem Shure SM7B Mikrofon auch so gut angehört hat. Doch was gut ist, kann noch besser werden. Umso glücklicher bin ich, dass ich mich dazu entschieden habe, den Triton FetHead Vorverstärkerfilter auszuprobieren und zu testen, denn die Ergebnisse sind sehr überraschend!

Triton FetHead Phantom Filter im Test

AngebotBestseller Nr. 1
Triton Audio FetHead
  • extrem rauscharmer Class A JFet Verstärker
  • 27 dB Verstärkung (@3 kOhm Load)
  • Robustes Gehäuse mit symmetrischem XLR-Eingang/-Ausgang
  • Frequency response 10hz-100 kHz (+/- 1dB), Z-in 22 kΩ
  • Die Schaltung wird mit 24-48 V Phantomspeisung versorgt
Triton Audio FetHead

Ich habe den Triton FetHead Vorverstärker Filter mit dem Shure SM7B Mikrofon und dem Elgato Wave XLR Interface getestet.

Was mir als erstes aufgefallen ist, ist, dass ich den Regler beim Wave XLR nicht mehr auf die maximale Stärke einstellen musste. Zuvor musste das Elgato Wave XLR nämlich als Vorverstärker fungieren und so die ganze Lautstärke aufnehmen.

Jetzt, mit dem Tritonfilter ist das Wave XLR bei gerade mal 30%. Das liegt daran, weil der Vorfilter die eingehende Lautstärke um ganze 27 dB erhöht.

Ebenso habe ich im Test herausgefunden, dass die Rauschunterdrückung mit dem Vorfilter nochmal besser ist, als ohne. Zuvor war schon kaum ein Rauschen zu hören, doch im Direktvergleich, hört sich die Stimme nun nochmal klarer an.

Ich nutze den Triton Vorverstärker inzwischen eigentlich die ganze Zeit. Für Podcasts, YouTube Videos, Streams und andere Content Creation Optionen.

Meine Stimme hört sich deutlich voluminöser und professioneller an und ich werde regelmäßig in Zoom Calls und Videogesprächen auf meine gute Audioqualität angesprochen.

Besonders für Musiker ist der Vorverstärker von TritonAudio sehr wichtig, da dort jedes Detail wichtig ist. Das menschliche Ohr unterscheidet auch kleine Unterschiede, und so möchte man beim Gitarre oder Klavierspielen keinerlei Hintergrundrauschen haben.

Der Preis ist meiner Meinung nach absolut fair und gerechtfertigt. Für mich ist der Phantomfilter eine Investition in mein Geschäft und wenn ich dafür eine deutlich bessere Audioqualität bekomme, zahle ich gerne die paar Euros dafür.

Er ist zwar nicht essentiell für das Mikrofon, aber nachdem ich den Vorfilter nun ausgiebig getestet habe, muss ich sagen ist er eine sehr wichtige optionale Investition.

AngebotBestseller Nr. 1
Triton Audio FetHead
  • extrem rauscharmer Class A JFet Verstärker
  • 27 dB Verstärkung (@3 kOhm Load)
  • Robustes Gehäuse mit symmetrischem XLR-Eingang/-Ausgang
  • Frequency response 10hz-100 kHz (+/- 1dB), Z-in 22 kΩ
  • Die Schaltung wird mit 24-48 V Phantomspeisung versorgt

Vorteile

  • Sehr gutes Preis Leistungsverhältnis
  • Input Lautstärke wird um 27 dB erhöht
  • Perfekt für Content Creator, Streamer und Musiker
  • Bessere Rauschunterdrückung
  • Stimme wird voluminöser und professioneller

Nachteile

  • Zusätzliche Investition

Triton FetHead Phantom Filter mit dem SM7B Mikrofon

Triton Fethead Shure SM7B

Der FetHead Phantomfilter ist wie gemacht für das dynamische Mikrofon SM7B. Das SM7B ist in seiner Preisklasse das wohl beste Mikrofon auf dem Markt, doch leider ist es relativ leise. Genau hier kommt der PreAmp Vorverstärker von TritonAudio ins Spiel. Er hebt die Lautstärke um 27 dB an. Das geschieht schon bevor die Audiospur den Computer erreicht, und deswegen ist diese Lautstärkenerhöhung hochprofessionell und es werden keine Informationen verloren, wie beim nachträglichen Bearbeiten im Bearbeitungsprogramm.

Mein Testbericht im Videoformat

FetHead mit oder ohne Phantomspeisung?

Das kommt darauf an, ob das Mikrofon mit oder ohne Phantompower funktioniert. Läuft das verwendete Mikrofon mit Phantom, dann benötigt man auch den FetHead-Filter mit Phantomspeisung.

Das Shure SM7B ist ein dynamisches Mikrofon und hat keine Phantomspeisung. Deswegen braucht man auch nicht den Fethead Filter mit Phantomspeisung. Allerdings schadet es nicht, wenn man den Filter mit Phantomspeisung trotzdem nutzt.

Ich habe beispielsweise auch den FetHead mit Phantomspeisung. Es wird einfach nur nicht die volle Stromleistung per Phantomspeisung erreicht, aber diese wird bei Mikrofonen ohne Phantom Power sowieso nicht benötigt.

Braucht man einen PreAmp wirklich? Lohnt sich der Kauf?

Theoretisch, nein, praktisch, ja. Das Shure SM7B, und alle anderen Mikrofone funktionieren auch ohne Vorverstärker, und tatsächlich hat jedes Interface eine eigene integrierte PreAmp-Funktion. Doch mit einem professionellen PreAmp-Filter wie dem FetHead wird die Lautstärke auf die ideale Lautstärke erhöht.

AngebotBestseller Nr. 1
Triton Audio FetHead
  • extrem rauscharmer Class A JFet Verstärker
  • 27 dB Verstärkung (@3 kOhm Load)
  • Robustes Gehäuse mit symmetrischem XLR-Eingang/-Ausgang
  • Frequency response 10hz-100 kHz (+/- 1dB), Z-in 22 kΩ
  • Die Schaltung wird mit 24-48 V Phantomspeisung versorgt

FetHead oder Cloudlifter?

Ich persönlich finde den FetHead von der Preis-Leistung am besten. Ebenso ist er sehr klein und handlich. Einfach zwischen XLR Kabel und Mikrofon anbringen und schon funktioniert er. Der Cloudlifter ist dabei deutlich unpraktischer, und man kommt zum selben Ergebnis.

Zusammenfassung

Ich habe mein Shure SM7B lange Zeit ohne Vorfilter genutzt und dachte, dass meine Audioqualität gut ist. Und das war sie auch, doch mit dem FetHead spüre und höre ich einen klaren Unterschied. Das Hintergrundrauschen wird minimiert und ist fast nicht mehr vorhanden. Meine Stimme wird klarer, voluminöser und professionell-lauter. Das Anbringen und die Nutzung sind sehr einfach und so gibt es für den FetHead Filter von mir eine klare Kaufempfehlung.


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *